Gold - Renditen und US-Dollor schieben den Preis an

Januar. Der Goldpreis entfernte sich am Donnerstag weiter von seinem Zwischentief und stieg um mehr als 8 US-Dollar an. Den Handelstag schloss das gelbe Metall auf 1.578 US-Dollar. Für Schubkraft hatte bereits am Mittwoch die Meldung gesorgt, wonach Google vorübergehend alle seine Filialen in Festlandchina, Hongkong und Taiwan wegen des chinesischen Coronavirus schließen werde. In der Folge waren die Anleiherenditen moderat unter Druck geraten und der US-Dollar gab seine anfänglichen Gewinne ab, was dem Goldpreis auf die Sprünge half.

Gestern beschleunigte sich dann die Talfahrt der Anleiherenditen in den USA, auch der US-Dollar wurde schwächer. Das US-Bruttoinlandsprodukt wuchs zwar mit einer annualisierten Rate von 2,1 Prozent. Allerdings erwiesen sich die Details als weniger gut. So sind die Konsumausgaben sowie die Unternehmensinvestitionen deutlich gefallen und ein Großteil des Anstiegs war auf die Importkomponente zurückzuführen. 

CHARTTECHNISCHES BILD

Charttechnisch hat sich das Bild mit dem Spurt über die Glättungen der letzten 50 und 100 Stunden wieder aufgehellt. Um weiter gen Norden zu gehen, muss Gold sich nun oberhalb von 1.565 US-Dollar halten. Dann wäre mit einer Rückkehr auf 1.588 US-Dollar zu rechnen. Gelingt dann ein Breakout über den Schlüsselwiderstand, bestünde sogar Anschlusspotenzial auf die psychologisch bedeutende Marke von 1.600 US-Dollar. Ob dem Gelbmetall der Treibstoff für einen Test der Mehrjahreshochs bei 1.611 US-Dollar ausreicht, wird davon abhängen, ob die Renditen im Zuge der Coronavirus-Risiken weiter nach unten gehen und sich auf dem tiefen Niveau stabilisieren können. Quelle: Daniel Schütz
Im Falle eines Abgleitens unter 1.565 US-Dollar, droht dem Goldpreis eine Beschleunigung gen Süden in Richtung 1.550 US-Dollar. Die Schlüsselunterstützung wird bei 1.540 US-Dollar gesehen.

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